"iz .art" : Bali Teil 1 (Teil 2)
Erstmals kam Iz Maglow 1991 nach Bali. Die Faszination dieser Tropeninsel überwältigten ihn so sehr, dass er kurze Zeit später beschloss länger hier zu leben. Es folgten 20 Jahren, in denen der Künstler seine Eindrücke von dieser exotischen Insel in zahlreichen Malereien festhielt. Diese Malereien zeigen seinen Eindruck, dass alles wie durch eine gemeinsame Struktur miteinander verwoben scheint.
Häuser und Tempel
Die ersten Bilder thematisieren die Landschaft Bali's, in der Häuser und unzählige Tempel mit den sie umgebenden Reisterrassen und Tropenwäldern zu verschmelzen scheinen.
BALI: HÄUSER UND TEMPEL
Tempera und Acryl auf Papier,
1994, 28 x 42 cm
14894004
Privatsammlung Hasselt / Belgien
BALI AM NACHMITTAG
Ölkreide, Tempera und Acryl auf Papier,
1994, 28 x 42 cm
14894006
Privatsammlung Limburg / Niederlande
BALI: HÄUSER UND TEMPEL
Ölkreide und Acryl auf Leinwand,
1993, 70 x 80 cm
14893322
Privatsammlung Bali / Indonesien
Über viele Generationen kultivierten die Balinesen ihre Insel. Ein ausgereiftes Bewässerungssystem versorgt unzählige künstlich angelegte Reisterrassen, mit dem lebenswichtigen Nass. Diese saftig grünen Reisterrassen bestimmen zusammen mit mehreren Vulkanen, die aus dem Dschungel auf über 3000m ansteigen, die Landschaft auf Bali.
RUMAH MADE
Ölkreide und Acryl auf Leinwand,
1994, 70 x 80 cm
14894001
Privatsammlung Bali / Indonesien
BALI: HÄUSER UND TEMPEL
Tempera und Acryl auf Papier,
1994, 36 x 48 cm
14894019
Privatsammlung Stuttgart
Meist verschwinden die mit Schilf gedeckten Häuser zwischen den Kokosnusspalmen. Tempel sind von Regenwaldmoosen und Farnen bedeckt. Alles scheint mit einer gemeinsamen Struktur miteinander verflochten. Farbige Akzente in diesem harmonischen Anblick setzen die Dekorationen während der Zeremonien und anderer Feste.
BALI: HÄUSER UND TEMPEL
Tempera und Acryl auf Papier,
1994, 36 x 48 cm
14894020
Privatsammlung Karlsruhe
BALI: HÄUSER UND TEMPEL
Tempera und Acryl auf Papier,
1994, 36 x 48 cm
14894021
Privatsammlung Berlin
BALI: HÄUSER UND TEMPEL
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 42 cm
14895031
Privatsammlung Karlsruhe
REGENZEIT
Ölkreide, Tempera und Acryl auf Papier,
1993, 28 x 42 cm
14893321
BALI: HÄUSER UND TEMPEL
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 42 cm
14895018
Privatsammlung Deutschland
BALI: HÄUSER UND TEMPEL
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 40 cm
14895052
Privatsammlung Bürstadt
BALI - NUSA DEWATA
Tempera und Acryl auf Leinwand,
1994, 200 x 160 cm
14194032
Privatsammlung Stuttgart
"NUSA DEWATA" nennen die Balinesen ihre Insel: Die "INSEL DER GÖTTER"
Einerseits gibt es das Bali, das von seinen vielen religiösen Handlungen für Götter und Dämonen dominiert wird. Auf der anderen Seite gibt es das Touristenparadies mit seinen exotischen Palmenstränden, Reisterrassen und seiner tropischen Vegetation. Im Alltag sind beide Welten auf wundersame Weise zu einem besonderen Geflecht miteinander verwoben.
OPFERGABEN
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 42 x 30 cm
14895057
Privatsammlung Frankfurt
Auf der Insel ist es auf eine ganz einmalige Art offensichtlich, dass die Balinesen überall ihre Opfergaben darbringen: In Höhlen, an Quellen und sehr alten Bäumen, aber auch auf Straßenkreuzungen, an Brücken und auf fast allen Reisfeldern. Die täglichen Opfergaben sollen Schutz gewähren vor "Dämonen" und gute Ernten und Wohlstand garantieren.
BALI ZEREMONIE
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 42 x 30 cm
14195035
Privatsammlung Limburg / Niederlande
PURA BALI
Tempera und Acryl auf Leinwand,
1994, 65 x 35 cm
14894022
LAYANG LAYANG (FLUGDRACHEN)
Tempera und Acryl auf Leinwand,
1994, 90 x 40 cm
14894023
Privatsammlung Bali / Indonesien
BALI
Tempera und Acryl auf Leinwand,
1994, 100 x 50 cm
14894028
Privatsammlung Bali / Indonesien
TROPISCHES BALI
Acryl auf Leinwand,
1997, 120 x 100 cm
14597002
Privatsammlung Bali / Indonesien
"TROPISCHES BALI", ein besonderer Ort, wo auf einer kleinen Insel traditionelles und modernes Leben Hand in Hand gehen.
CANDI BENTAR
Tempera und Acryl auf 2 Papieren,
1996, 42 x 60 cm
14496007
BALI TAG
Tempera und Acryl auf Papier,
1996, 30 x 40 cm
14896006
Farbenprächtige Zeremonien
Traditionellen Zeremonien, bei denen nach "Upacara" und "Odalan" unterschieden wird, inspirierten den Maler, sich mit der Inselkultur malerisch auseinanderzusetzen.
BALI ZEREMONIE
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 42 cm
14195030
Privatsammlung Frankfurt
ZEREMONIE
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 42 cm
14195024
Öffentliche Sammlung
Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Baden-Württemberg
BALI ODALAN
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 42 cm
14195051
Privatsammlung Weissach
BALI PROZESSION
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 42 cm
14195053
Öffentliche Sammlung
Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Baden-Württemberg
ODALAN
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 40 cm
14195019
Privatsammlung Stuttgart
Zu jedem Halb- und Vollmond gibt es eine "Odalan" Zeremonie. Die Frauen tragen hohe Pyramiden aus aufgeschichteten Früchten auf ihren Köpfen zum Tempel. Sie tragen beste Tücher in allen Farben, während die Farben der Männer weiß und gelb sind.
BALI ODALAN
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 42 cm
14195050
Öffentliche Sammlung
Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Baden-Württemberg
BALI
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 26 x 71 cm
14195006
Privatsammlung Bali / Indonesien
BALI
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 26 x 71 cm
14195007
Privatsammlung Deutschland
TEMPELFEST
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 42 cm
14195026
Öffentliche Sammlung
Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Baden-Württemberg
TEMPELFEST
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 42 cm
14195028
Privatsammlung Deutschland
BALI ODALAN
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 40 cm
14195032
BARONG DI PURA / BALINESISCHE NACHT ZEREMONIE
Tempera und Acryl auf Leinwand,
1994, 160 x 140 cm
14194027
Privatsammlung Stuttgart
Zu sehr festlichen Zeremonien wird der "Barong" in einer langen Prozession vom Dorf in den Tempel gebracht. Der "Barong", nach alten Hindu Mythos ein heiliges Fabelwesen hat weiße, magische Kräfte. Der Barong wird von zwei Tänzern getragen und erscheint in der Maske von Löwe, Tiger, Schwein oder Stier.
AUF DEM WEG ZUM TEMPEL
Tempera und Acryl auf Leinwand,
1996, 80 x 80 cm
14896001
Privatsammlung Bali / Indonesien
Oftmals während eines ganzen Tags bis in die späte Nacht sind die Balinesen auf dem Weg zum Tempel, bringen ihre Opfergaben und beten – so wie es der Maler Iz Maglow in seinen Malereien zu Zeremonien in Bali festgehalten hat.
UPACARA PENDETA
Tempera und Acryl auf Leinwand,
1994, 55 x 50 cm
14194026
ODALAN
Tempera und Acryl auf Papier,
1994, 40 x 30 cm
14194034
Privatsammlung Berlin
BALI ODALAN
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 24 x 19 cm
14195044
Privatsammlung Hugsweier
ODALAN
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 40 x 30 cm
14195001
Privatsammlung Hamburg
FRAUEN AUF IHREM WEG ZUM TEMPEL
Tempera und Acryl auf Papier,
1997, 42 x 56 cm
14896010
Elegant gekleidete Frauen, die Opfergaben auf ihren Köpfen tragen, nähern sich "CANDI BENTAR", dem gespaltenen Haupttor ihres Tempels. Im Innern des Tempels haben balinesische Frauen und Männer alles für die anstehende Zeremonie mit farbigen Schirmen und Tüchern dekoriert.
BALI CANDI
Tempera und Acryl auf Papier,
1996, 30 x 42 cm
14496005
Privatsammlung Deutschland
OGOH OGOH
Siebdruck, Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 40 cm
14195010
Privatsammlung Stuttgart
Von den Göttern finden sich in der balinesischen Kunst keine Abbilder, nur leere Sitze werden ihnen für ihr Verweilen auf der Insel in Stein gemeiselt. Dagegen werden die Dämonen extrem grotesk überzeichnet. In der Nacht vor "Nyepi", ein Feiertag unserem "Neu Jahr" vergleichbar, werden sie als riesige Monster, "Ogoh Ogoh" genannt, durch die Strassen von Bali getragen.
OGOH OGOH
Siebdruck, Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 40 cm
14195009
OGOH OGOH
Siebdruck, Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 40 cm
14195008
Weitere malerische Bali-Impressionen von Iz Maglow
Außer der ungewohnten Farbwelt von Tempeln und Zeremonien inspirierten Iz Maglow Themen wie Religion und Mythen und deren Umsetzung im balinesischen Tanz.
Weitere Arbeiten von Iz Maglow zum Thema Bali: Bali's "Modern Times"
Religion und Mythen
In der malerischen Auseinandersetzung mit Balis Religion thematisiert Iz Maglow die Riten der alltäglichen Opfergaben und die zahlreichen Tempelzeremonien ebenso wie das Handeln der Priester und die alten Mythen, die hinter den Kulthandlungen liegen.
UPACARA PENDETA
Tempera und Acryl auf Leinwand,
1994, 80 x 80 cm
14194024
Privatsammlung Stuttgart
Bevor ein Brahmane "PENDETA" (=Priester) sein kann, muss er – bzw. sein bisheriges, weltliches Leben – in einer besonderen "UPACARA" (=Zeremonie) symbolisch sterben und neu in dieses Amt "geboren" werden. Der "Pendeta" bestimmt dann im Rahmen seines Alltags an Hand zweier Kalendersysteme ("Saka" und "Pawuku") die besten Tage für alle wichtigen Ereignisse wie Zahnfeilung, Hochzeit, Autokauf, Baubeginn ... und die dazu gehörenden Zeremonien. Iz Maglow war auch zu so einer seltenen priesterlichen Amtseinführung eingeladen und malte mehrere Bilder zu diesem Thema.
"TAJEN" ZUM GEFALLEN DER GÖTTER
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 42 cm
17495063
Privatsammlung Weissach
Tempelfeste in Bali werden oft von "Tajen" (=Hahnenkampf) begleitet, wobei das Blut der unterlegenen Hähne, das dabei auf den Boden tropft, die Fruchtbarkeit der Reisernten sichern soll. Bei vielen Zeremonien spielen natürliche Substanzen wie Blüten, Kräuter, Kokosmilch und immer wieder das Blut geopferter Tiere eine wichtige Rolle.
BLUTOPFER FÜR EHRE UND FRUCHTBARKEIT
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 42 cm
11095066
Öffentliche Sammlung
Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Baden-Württemberg
ALLES BESEELT, ALLES VERGEISTERT
Tempera auf Papier,
1995, 30 x 40 cm
11095064
TÄGLICH FRISCHES WEIHWASSER
Tempera auf Papier,
1995, 30 x 40 cm
11095058
Privatsammlung Berlin
Außer um Rat in Lebensfragen oder nach dem besten Datum für Ereignisse wie Hochzeit oder Hausbau, werden balinesische Priester von den Einheimischen auch oft mit der Bitte um Weihwasser aufgesucht.
UPACARA MEMBANGUN RUMAH / HAUSBAU ZEREMONIE
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 42 cm
11095061
Privatsammlung Landau
MERAH BALIKU / MEIN ROTES BALI
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 40 cm
17495060
Privatsammlung Frankfurt
OPFERGABEN UND ZEREMONIEN FÜR REICHE REISERNTEN
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 42 cm
11095059
EINLADUNGSOPFER AN DIE RICHTUNGSGÖTTER
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 42 cm
11095062
FÜR MT BATUR UND MT AGUNG
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 40 cm
14895068
Die beiden aktiven Vulkane Mt. Batur und Mt. Agung werden von den Balinesen verehrt und respektiert. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Inselkultur.
"BANTEN" RUND UMS HAUS
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 40 cm
14895065
Privatsammlung Karlsruhe
Es gibt kaum einen Ort in Bali, der nicht seine regelmäßigen "Banten" (= Opfergaben) bekäme. Sowohl in und um das Haus als auch auf den Feldern, an Quellen, Brücken, Wegkreuzungen oder besonders mächtigen, alten Bäumen liegen oder hängen die heiligen Requisiten.
CUPAK UND GRANTANG
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 42 cm
11095015
Privatsammlung Frankfurt
Zu den Mythen von Bali zählt die Sage von "Cupak und Grantang", die ein beliebtes Thema bei Tanz, balinesischer Oper und Malerei ist. "Cupak" und "Grantang" waren Brüder. Der Ältere groß und rau, der Jüngere schmächtig und höflich. Beide verlieben sich in eine Prinzessin von Kediri, die von einem Riesen gekidnappt wurde. Die Sage zeichnet den Kampf zwischen den beiden unterschiedlichen Charakteren während der Befreiung der Prinzessin nach.
CUPAK
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 42 cm
11095014
RAJA LASEM
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 42 x 30 cm
11095074
Sowohl in Balinesischen Tänzen, Dramen und Schattenspielen als auch in der Malerei und Bildhauerei werden meist alt-indische Themen behandelt, Episoden aus "Ramayana" und "Mahabarata". Die Mythen von Bali, wie die Legenden von "Raden Panji" gehen zurück ins Jahr ~1200, als die Dynastien in Ost- und Mitteljava auf ihrem Höhepunkt waren. "Legong", ein alter, höfischer Tanz erzählt einen kleinen Teil dieses "Panji"- Zyklus: die Legende um "Raja Lasem", der die Prinzessin "Rangkesari" entführt hat und während ihrer Befreiung umkommt.
JAYAPRANA
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 42 x 30 cm
11095049
"Arja", eine viele Nachtstunden dauernde Bali-Oper, erzählt u.a. die Sage von "Jayaprana", dem letzten Überlebenden nach einer Epedemie und seiner Frau "Layon Sari". Sein Fürst und Pflegevater "Anak Agung" versucht vergeblich "Layon Sari" zu gewinnen. Diese folgt am Ende lieber ihrem Gatten in den Freitod als den Wünschen der Herrschers.
Balinesischer Tanz
Balinesische Tänze wurden unterschieden in: "Trancetänze", Tänze zur Stärkung der Krieger, reine "Tempeltänze" zur Freude der Götter und "Tänze in den Palästen" zur Erbauung des fürstlichen Hofstaat.
KECAK BEI NACHT
Tempera und Acryl auf Leinwand,
1995, 55 x 66 cm
11095056
Privatsammlung Frankfurt
Im nächtlichen Fackelschein wiegen sich die nackten Oberkörper unzähliger Tänzer zum "Kecak", einem balinesischen Trancetanz. In dieser wilden Atmosphäre werden Episoden aus dem Ramayana erzählt. Der "Kecak" stammt aus den 30ger Jahren, als der deutsche Maler Walter Spiess für den Film "Insel der Dämonen" (1933, Friedrich Dalsheim) aus diversen balinesischen Tänzen diese Neuchoreographie schuf, die bis heute in jener Inszenierung aufgeführt wird und ein Teil balinesischer Identität geworden ist.
BALINESISCHER TRANCE-TANZ / KECAK
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 42 cm
11095039
BALINESISCHER TRANCE-TANZ / KECAK
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 42 cm
11095013
BALINESISCHER TRANCE-TANZ / KECAK
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 40 cm
11095012
KECAK
Tempera auf Papier,
1995, 20 x 14,5 cm
11095011
BALINESISCHER TANZ
Bleistift, Tempera und Acryl auf Leinwand,
1993, 70 x 80 cm
14193313
LEGONG UND CONDONG
Tempera und Acryl auf Papier,
1996, 42 x 60 cm
14096008
Privatsammlung Stuttgart
Beim "Legong" Tanz erzählen zwei gleich gekleidete Tänzerinnen die Geschichte eines Prinzen und seiner entführten Prinzessin. Der Tanz gewinnt seine Spannung durch den Wechsel von synchron und asynchron. Eine dritte Tänzerin (die "Condong") spielt den Boten, der das "Happy End" für das Paar schon kennt.
BALINESISCHER TANZ / LEGONG
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 42 cm
11095020
Mit "tanzenden Augen" malte Iz Maglow die balinesischen Mädchen, die den "LEGONG"-Tanz vorführen. Deutliche Augen- und Kopfbewegungen und eine extrem künstliche Körperdisziplin, die bis in die Fingerspitzen reicht, kennzeichnet diesen Tanz, der ursprünglich von der benachbarten Insel Java nach Bali kam.
LEGONG DANCE
Tempera auf Papier,
1995, 42 x 30 cm
14095033
Privatsammlung Frankfurt
LEGONG DANCE
Tempera auf Papier,
1995, 42 x 30 cm
11095040
Privatsammlung Frankfurt
OLEG TAMBULILINGAN
Tempera auf Papier,
1995, 40 x 30 cm
11095041
Privatsammlung Stuttgart
LEGONG TANZ
Tempera auf Papier,
1995, 42 x 30 cm
11095042
CONDONG
Tempera und Acryl auf Leinwand,
1995, 66 x 55 cm
11095054
BALINESISCHER TANZ / LEGONG
Tempera und Acryl auf Leinwand,
1995, 70 x 80 cm
11095022
BALINESISCHER TANZ / LEGONG
Tempera und Acryl auf Papier,
1995, 30 x 42 cm
11095021
Privatsammlung Deutschland
Balinesische Tänze werden bis heute in traditionellen Tanzaufführungen und in modernen Choreographien gezeigt.
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